TikTok: Warum Hochformat das neue Querformat sein könnte

Seit dem Lockdown gibt es keine gehyptere Plattform als Tiktok. Das Kurzvideo-System hat sich so durchgesetzt, dass die grossen Player mit YouTube Shorts und Instagram Reels nachzogen. Das Prinzip ist immer gleich: Ein Algorithmus schlägt dir Videos vor, du entscheidest dich also nicht aktiv dafür, ein bestimmtes Video zu schauen. Der Algorithmus macht das für dich und er macht das erstaunlich gut. Schon nach kurzer Zeit weiß der Algorithmus ungefähr, was dir gefällt und schlägt dir das auch gleich vor. Das führt dazu, dass man schnell lange auf TikTok bleiben kann.


Doch nicht nur das System ist unterschiedlich. Auch der Inhalt weicht von anderen Video-Plattformen ab. Die Videos sind kürzer und meistens im Hochformat. Mit einem Update ist es jetzt zwar auch möglich, Querformat und mit bis zu 10 Minuten Laufzeit zu posten, aber der Trend geht schon eher in Richtung 30 Sekunden bis 2 Minuten.

Jetzt zum Inhalt: Der Inhalt ist genauso vielfältig wie bei anderen Social-Media-Plattformen. Also gibt es zu allem ein kurzes Video. Manchmal ist es mit einer professionellen Kamera aufgenommen und manchmal mit dem Handy.

TikTok ist aber auch eine perfekte Werbeplattform. Ein gutes Beispiel dafür ist das Unternehmen Lockcard. Lockcard ist ein junges Startup, das modulare Geldbörsen herstellt. Sie setzen seit langem auf TikTok, um Kunden zu gewinnen. Mit täglichen und professionellen Videos rund um ihr Startup erreichen sie viele Zuschauer.

Das Spannende dabei: Man schaut sich diese Werbung gerne freiwillig an. In einem Podcast mit den Gründern erzählten sie, dass sie keine Anzeigen oder Werbungen mehr schalten müssen.

Ich finde Tiktok ist eine Coole moderne Art um Video zu machen und zu Posten. Kannäle wie Lockard zeigen auch wie stardups die Platform verwenden könnten.